Damon war in dem rießigen Salvatore Anwesen alleine. Wo sein kleiner Bruder schon wieder steckte wusste er nicht, aber er war auch froh darüber das er nicht da war. Obwohl Damon ihn doch gerne auf die Nerven gegangen wäre, hat er sich jetzt erstmal für einen entspannenden Abend Zuhause entschieden. Er saß vor dem Kamin, hatte sich die Beine hochgelegt und trank dabei einen Schluck Wein. Damons Gedanken schweiften zu Elena ab. Er erinnerte sich wieder an ihre Worte, die sie zu ihm auf den Ball gesagt hatte, vielleicht ist das das Problem. Die Worte brannten sich in seinen Kopf ein, sie wiederholten sich immer wieder. Es war also ein Problem, dass er sie liebte. Wut breitete sich in Damons Körper auf, aber er würde sie nicht freigeben, er unterdrückte diese Wut. Er starrte in das Feuer des Kamins und nachdem er die gesamte Weinflasche ausgedrunken hatte, entschloss er sich nicht mehr wie doof da rumzusitzen. Er zog sich seine Lederjackeüber und ging an die frische Luft, mit der Hoffnung das das ein bisschen seine Gedanken wegspülen würde. Er ging ziellos durch die Stadt und es half wirklich ein bisschen, er musste nicht mehr dran denken, er dachte stadessen daran, wie seine Zukunft aussehen würde. Aber das machte es nur noch schlimmer, er hatte keine Zukunft oder zumindestens konnte niemand seine Zukunft ahnen. Als eine Brünette an ihm vorbei lief, musste er schon wieder an ihre Worte denken. Damon schüttelte den Kopf, er kam am Grill vorbei und entschied sich dafür, mit Alkohol seine Gedanken wegzuspülen.
Er betrat den Grill und lief sofort an die Bar, ohne sich überhaupt umzuschauen. "Einen Scotsch", sagte er zum Barkeeper. Er setzte sich hin und wartete ungeduldig. Nach 2 Minuten bekam er dann seinen Scotsch. Er trank einen Schluck und merkte dann einen Luftzug an seinem Nacken, die Grilltür wurde geöffnet. Er drehte sich um und sah Kol, wie er gerade den Grill betrat. Damon drehte sich wieder schnell um. "Der hatt mir gerade noch gefehlt", murmelte er. Er tat einfach so als hätte er ihn nicht gesehen, nahm seinen Scotsch und trank einfach weiter.

Damon bemerkte, dass Kol sich zur Bar, wo Damon saß hinbewegte. Er wollte den Urvampiren aber gar nicht beachten, dass hieß doch immer ärger und Damon konnte sich noch genau an Denver erinnern. Als Kol die Bourbons bestellte wandte sich Damon ihm zu und musterte ihn. "Was interessiert dich das denn ?", fragte Damon gleichgültig. Bei seinen nächsten Worten war er erstaunt, er wollte wirklich Freiden schließen ? Damon glaubte das natürlich keines wegs, aber gut er würde bei dem Spielchen einfach mitspielen. Er tank seinen Scotsch leer und nahm sich dann den Bourbon, vorher roch er kurz daran ohne das Kol es mitbekommen sollte, vielleicht hatte er vorher Eisenkraut reingetan Urvampiren war schließlich nicht zu trauen. Aber es schien nicht so das Eisenkraut dort drin war, also nahm Damon einen kleinen Schluck und es war wirklich keins drin. "Na schön", sagte er zu Kol gewandt. "Und wo Elena oder Stefan sind, ich habe keine Ahnung und es interessiert mich im Moment gar nicht. Und wo hast du deine nervigen Geschwister gelassen ?", fragte Damon ihn, obwohl es ihn nicht wirklich interessierte.

Damon dachte er hätte sich verhört. "Was ?", fragte Damon entsetzt. Obwohl er selbst schon einige male daran gedacht hätte, aber diese Möglichkeit hatte er schon längst nicht mehr in Bereich des Möglichen genommen. "Nein, niemals....Es wäre was anderes wenn sie es gewollt hätte, ich nehme ihr diese Entscheidung ganz sicher nicht ab und ich würde sie auch niemal darauf ansprechen". Damon schüttelte kurz wage den Kopf. Er hätte normalerweise nie mit jemandem darüber geredet, erst recht nicht mit einem seiner Feinde, was Kol definitv war, er war schließlich auf Klaus' Seite und alle die dort standen waren seine Feinde.

Bei Kols nächsten Worten wurde der Vampir hellhörig. Er richtete seinen Blick auf den Urvampiren und hob eine Augenbraue an. "Du willst uns helfen Klaus zur Strecke zu bringen ? Ich meine er ist dein Bruder.. ich weiß ich wollte meinen schon so oft umbringen, aber ich habe es nie wirklich wirklich getan. Überhaupt dachte ich du stehst auf seiner Seite...wie kommt es, dass du jetzt deine Meinung so plötzlich geändert hast ?", fragte Damon misstrauisch. Er vertraute dem Urvampiren einfach nicht, wieso sollte er sich jetzt so plötzlich auf ihre Seite verschlagen, da muste er doch einen guten Grund haben. Na gut eigentlich hatte er einen, Klaus hatte ihn über 100 Jahre in einen Sarg gesperrt. Damon drank die hälfte des Bourbons und dachte über das Angebot nach. "Na schön, wenn das nicht mal ein Angebot ist", sagte Damo schließlich. "Aber woher soll ich wissen, dass wir dir vertrauen können ?"